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Dermatoskopie des melanozytären Nävus

In der Medizin werden Muttermale normalerweise als melanozytäre Nävi bezeichnet. In den meisten Fällen sind melanozytäre Nävi gutartig und harmlos für die Haut. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich melanozytäre Nävi in ​​ein Melanom verwandeln, ist sehr gering. Melanozytäre Nävi sind jedoch sehr häufig und können überall auf der Haut auftreten. Daher ist es…

Die Leute nennen Maulwurf normalerweise melaozytärer Nävus im medizinischen Bereich. In den meisten Fällen ist der melanozytäre Nävus gutartig und harmlos für die Haut. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass er sich in einen Melanom von melanozytären Nävi. Aber melanozytäre Nävi sind sehr häufig und können überall auf der Haut auftreten. Daher ist es wirklich wichtig, den melanozytären Nävus regelmäßig durch Dermatoskopie zu untersuchen, zu überwachen und nachzuverfolgen.


Was ist ein melanozytärer Nävus?
Melanozytische Nävi oder Muttermale sind gutartige Tumoren und eine Art Pigmentzellen (melanozytisch), die in großer Menge auf der Haut vorkommen. Melanozytische Nävi treten bei der Geburt auf und werden daher häufig als kongenitale malenozytische Nävi oder kurz CMN bezeichnet. Melanozytische Nävi sind normalerweise nicht gesundheitsschädlich. In manchen Fällen entwickeln sie sich aufgrund bestimmter Faktoren zu Melanomen.


Was sind die klinischen Merkmale eines melanozytären Nävus?
Obwohl melanozytische Nävi gesundheitlich unbedenklich sind, ist es sehr wichtig, sie von Melanomen zu unterscheiden. Es gibt einige allgemeine klinische Merkmale, die melanozytische Nävi erkennen lassen, wie zum Beispiel: Melanozytische Nävi erscheinen normalerweise flach oder leicht höher als die umgebende Haut. Die Farbe melanozytischer Nävi ist normalerweise hellbraun, hautfarben, braun und schwarz. Im Gegensatz zu Melanomen haben melanozytische Nävi eine symmetrische Struktur. Und ihr Rand ist fein und glatt.

Melanozytärer Nävus
Melanozytärer Nävus

Was verursacht einen melanozytären Nävus?
Melanozytäre Nävi treten üblicherweise bereits bei der Geburt des Babys auf, manche melanozytäre Nävi sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, beispielsweise eine familiäre Vorbelastung, genetische Faktoren, Sonneneinstrahlung und ein geschwächtes Immunsystem.

Anwendung der Dermatoskopie bei der Diagnose von melanozytären Nävus
Als nichtinvasive Technik spielt die Dermatoskopie eine sehr wichtige Rolle bei Hautläsionen und Hautkrankheiten, einschließlich melanozytärer Nävus. Durch die Kombination eines leistungsstarken optischen Systems und physikalischer Vergrößerung ermöglicht die Dermatoskopie eine tiefere und verbesserte Visualisierung der Hautdetails wie Muster, Strukturen, Farben und Gefäße. Je nach Verteilung und Anzahl der Pigmentierung hilft die Dermatoskopie Dermatologen bei der klaren und präzisen Erkennung und Diagnose.

Dermatoskopische Merkmale eines benignen melanozytären Nävus
Mithilfe einer Dermatoskopie können Dermatologen einen gutartigen melanozytären Nävus genauer identifizieren und diagnostizieren. Bei einer Dermatoskopie sind mehrere typische Merkmale eines gutartigen melanozytären Nävus erkennbar. Im Gegensatz zu Melanomen sind gutartige melanozytäre Nävus häufig asymmetrisch geformt und groß. Die Struktur eines melanozytären Nävus ist häufig netzförmig und besteht aus braunen oder schwarzen Kügelchen, die durch ein Pigmentnetzwerk zusammengehalten werden. Normalerweise befinden sich Follikelöffnungen oder Endhaare auf der Hautoberfläche. Auf den Fußsohlen und Handflächen der Haut ist ein paralleles Muster zu erkennen.

Gutartiger melanozytärer Nävus
Gutartiger melanozytärer Nävus

Globale Struktur und Art des Melaninnävus
Die Struktur hat verschiedene Formen. Darunter sind gut abgegrenzte, pigmentierte, runde oder ovale Läsionen. Außerdem ist die Größe eher sehr klein, etwa wie eine Münze oder kleiner. Es kann jedoch trotzdem groß erscheinen. Sie können flach, am Rand flach und in der Mitte erhaben oder ganz erhaben sein. Glücklicherweise zeigen erhabene Melaninnävi ein gutes „Wackeln“, das unter dem Dermatoskop sichtbar ist. Was die Farben betrifft, sieht man häufig zwei oder mehr, die im Durchschnitt streuen. Abgesehen davon ist die Form offensichtlich symmetrisch und gleichmäßig. Sie können überall am Körper gefunden werden.

Identifizierung spezifischer Subtypen melanozytärer Nävi
Epheliden:Ihr Durchmesser beträgt normalerweise 1–3 mm, kann aber auch größer sein. Sie sind normalerweise hellbraun, werden im Sommer dunkler und verblassen ohne Sonneneinstrahlung.

Lentigo simplex:Es handelt sich um die häufigste Form von Lentigo und kann überall am Körper auftreten, auch an Stellen, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Lentigo simplex wird nicht durch Sonneneinstrahlung verursacht und ist nicht mit einer systemischen Erkrankung verbunden. 

Sonnenlinse: Eine Lentigo solaris ist ein flacher, klar abgegrenzter Fleck. Er kann rund, oval oder unregelmäßig geformt sein. Die Farbe variiert von hautfarben, hellbraun bis dunkelbraun oder schwarz, und die Größe variiert von einigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern im Durchmesser.

Angeborene Nävi: Ein angeborener Naevus melanogaster liegt zum Zeitpunkt der Geburt eines Kindes vor. Er kommt in verschiedenen Formen mit unterschiedlichen Größen, Formen und Farben vor und kann an jedem Körperteil auftreten.

Bei angeborenen Nävi treten in der Dermatoskopie die folgenden Hauptmuster auf: Wabenartiges retikuläres Muster, Läsionen bestehend aus sphärischen Mustern unterschiedlicher Größe und homogenen Mustern.

Dermatoskopie angeborener Nävi
Dermatoskopie angeborener Nävi

Der Unterschied des Melaninnävus unter klinischer und dermatoskopie
Nävi an Handflächen und Füßen sind meist Junction-Nävi. Die Nävuszellen dieser Art von Nävus befinden sich an der Verbindung von Epidermis und Dermis, sind normalerweise klein, haben einen Durchmesser von 1–6 mm, sind glatt, haarlos, flach oder leicht über der Hautoberfläche erhaben und haben eine Farbe von hellbraun bis dunkelbraun.
Das Pseudonetz-Merkmal des Gesichtsnävus melanogaster bezieht sich auf die Tatsache, dass Gesichtsnävi dermatoskopisch oft als kreisförmiges Gitter gleichmäßiger Größe erscheinen, das sich um die Mündung des Haarfollikels bildet. Klinisch können Gesichtsnävi als flache oder leicht erhabene Flecken oder Plaques erscheinen. Unter der Dermatoskopie zeigen diese Nävi ein charakteristisches pseudopigmentiertes retikuläres Muster.

Eigenschaften und Entwicklung von Halo-Naevi
Ein Halo-Nävus kann das Ergebnis einer Autoimmunreaktion sein, d. h. das Autoimmunsystem tötet Melanozyten ab und greift dabei versehentlich die umgebenden normalen Hautpigmentzellen an. Perineurale weiße Flecken eines Halo-Nävus erscheinen bei der Dermatoskopie häufig als strukturlose hypopigmentierte Flecken.
Pseudohalo-Nävus ist eine Hautläsion, die einem Halo-Nävus ähnelt, aber einen anderen Entstehungsmechanismus und andere pathologische Merkmale aufweist. Die Erkennung eines Pseudohalo-Nävus basiert hauptsächlich auf der klinischen Präsentation, dermatoskopischen Untersuchung und histopathologischen Untersuchung.


Die Klassifikation melanozytärer Nävi und ihre histologische Relevanz
Bei dermatoskopischer Untersuchung können melanozytäre Nävi weiter in verschiedene Muster unterteilt werden, beispielsweise retikuläre, globuläre, homogene und sternförmige Typen. Die Korrelation zwischen dermatoskopischen Merkmalen und histologischen Veränderungen entspricht kurz gesagt wie folgt: Das retikuläre Muster stellt eine gleichmäßige Verteilung von Nävuszellen innerhalb der Dermis dar, das sphärische Muster weist auf eine verklumpte Ansammlung von Nävuszellen hin und das homogene Muster ist mit einer gleichmäßigen Verteilung von Nävuszellen ohne signifikante Ansammlung verbunden.


Klinische Muster und Merkmale von Nävi und Melanomen bei Kindern
Melanozytäre Nävi bei Kindern manifestieren sich klinisch häufig als schwarze oder dunkelbraune Flecken, Stellen oder Papeln auf der Haut, die in Größe, Form und Farbe variieren. Unter der Dermatoskopie können diese Nävi ein netzartiges Muster, ein homogenes Muster und Gefäßstrukturen aufweisen. Obwohl relativ selten, ähnelt die klinische Morphologie des Melanoms bei Kindern der von Erwachsenen. Zu den dermatoskopischen Merkmalen des Melanoms bei Kindern können Asymmetrie, unregelmäßige Ränder und abnormale Gefäßmuster gehören. Aufgrund der hohen Bösartigkeit des Melanoms bei Kindern sind eine frühzeitige Erkennung, Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung.

Nävi bei Kindern
nevi in Kindern


Überwachung und Behandlung melanozytärer Nävi
Durch regelmäßige Überwachung melanozytischer Nävi können Veränderungen ihrer Morphologie, Farbe oder Größe frühzeitig erkannt werden, die als Frühwarnsignale für eine bösartige Erkrankung dienen können. Die Dermatoskopie, bei der die feinen Strukturen und Farbvariationen auf der Hautoberfläche vergrößert und untersucht werden, weist ein hohes Maß an Genauigkeit bei der Unterscheidung zwischen gutartig und bösartig bei melanozytischen Nävi auf. Sie hilft Ärzten bei der Identifizierung abnormaler Pigmentverteilungen und -muster und verbessert so ihre Fähigkeit, zwischen verschiedenen Hautläsionen zu unterscheiden.
Die meisten melanozytischen Nävi sind gutartig und erfordern normalerweise keine spezielle Behandlung, wenn ihre Morphologie stabil bleibt und sie keine signifikanten Veränderungen aufweisen. Wenn jedoch auffällige Veränderungen in Größe, Form oder Farbe eines melanozytischen Nävus auftreten, wie z. B. eine Vergrößerung, Erhöhung oder ungleichmäßige Pigmentierung, ist ein medizinischer Eingriff erforderlich und es sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.


Melanozytärer Nävus-Dermatoskopie: Ihr Leitfaden zu gutartigen Muttermalen | IBOOLO

Erfahren Sie, wie Sie mit der Dermatoskopie melanozytärer Nävi gutartige Muttermale identifizieren. Dieser umfassende Leitfaden behandelt wichtige dermatoskopische Merkmale, darunter symmetrische Pigmentnetzwerke und globuläre Muster. IBOOLO hilft Ihnen, harmlose Nävi sicher von verdächtigen Läsionen zu unterscheiden.

Melanozytäre Nävus-Dermatoskopie: So erkennen Sie gutartige Muttermale sicher

Obwohl das Wort „Muttermal“ oft Anlass zur Sorge gibt, handelt es sich bei den meisten davon um gutartige melanozytäre Nävi – harmlose Ansammlungen pigmentproduzierender Zellen. Der Schlüssel zu einer sicheren Hautgesundheit liegt darin, den Unterschied zu kennen. Die Dermatoskopie melanozytärer Nävi ist eine nicht-invasive, leistungsstarke Methode, die die mikroskopischen Hinweise auf gutartige Muttermale sichtbar macht. Dieser Leitfaden führt Sie durch die wesentlichen dermatoskopischen Merkmale und hilft Ihnen, einen normalen Nävus von einem besorgniserregenden zu unterscheiden.

Dermatoskopische Merkmale eines gutartigen Muttermals: Worauf Sie achten sollten

Im Gegensatz zum Melanom zeichnet sich ein gutartiger Muttermal durch eine ausgeprägte Ordnung und Symmetrie aus. Mit einem Dermatoskop suchen Sie nach einem einheitlichen Muster. Hier sind die wichtigsten dermatoskopischen Merkmale, die Ihnen helfen, einen harmlosen Nävus zu erkennen:

1. Das symmetrische Pigmentnetzwerk

Das häufigste Merkmal eines benignen melanozytären Nävus ist ein gleichmäßiges Pigmentnetzwerk. Achten Sie auf ein Netzwerk, das:

  • Regular: Die Linien des Netzwerks weisen eine einheitliche Dicke und einen einheitlichen Abstand auf.
  • Symmetrisch: Das Muster ist in allen Quadranten des Muttermals gleich.
  • Verblassende Kanten: Das Netzwerk geht allmählich und sanft in die umgebende Haut über, ohne abrupte Unterbrechung.

[Bild: Fügen Sie ein hochwertiges dermatoskopisches Bild eines gutartigen Nävus ein, das ein gleichmäßiges, symmetrisches Pigmentnetzwerk zeigt.]

2. Homogene oder globuläre Muster

Einige gutartige Nävi weisen kein klares Netzwerk auf. Stattdessen weisen sie andere organisierte Muster auf. Diese treten häufig bei jüngeren Personen oder erhabenen Muttermalen auf.

  • Homogenes Muster: Die Läsion hat eine einheitliche, feste Farbe ohne ausgeprägte innere Strukturen. Sie erscheint als ein einziger, gleichmäßiger Braun- oder Gelbton.
  • Kugelförmiges Muster: Kleine, runde, gleichmäßig große braune oder schwarze Punkte (Globuli) sind symmetrisch über die Läsion verteilt. Sie sehen aus wie eine Weintraube.

[Bild: Fügen Sie ein dermatoskopisches Bild ein, das ein homogenes Muster zeigt, und ein separates Bild, das ein symmetrisches globuläres Muster zeigt.]

Über die Grundlagen hinaus: Spezielle Nävi-Typen und ihre Merkmale

Obwohl die allgemeinen Regeln gelten, weisen manche Nävi je nach Lage und Typ einzigartige dermatoskopische Merkmale auf. Das Erkennen dieser spezifischen Muster ist entscheidend, um Fehldiagnosen zu vermeiden.

Gesichtsnävi

Im Gesicht weisen Muttermale aufgrund der hohen Dichte der Haarfollikel oft ein charakteristisches Muster auf. Achten Sie auf ein „Pseudo-Netzwerk“, bei dem sich das Pigment um die Follikelöffnungen konzentriert und so ein pflaster- oder gitterartiges Erscheinungsbild erzeugt.

[Bild: Fügen Sie ein dermatoskopisches Bild eines Gesichtsnävus ein, das ein klares Pseudonetzwerkmuster zeigt.]

Acral Naevi (Fußsohlen und Handflächen)

An Handflächen und Fußsohlen verlaufen gutartige Nävi entlang der Hautfalten. Das wichtigste Merkmal ist ein paralleles Furchenmuster, bei dem sich das Pigment auf die Furchen (Linien) der Haut beschränkt. Diese Unterscheidung ist sehr wichtig, da Melanome an diesen Stellen häufig einem parallelen Furchenmuster folgen, bei dem sich das Pigment auf den Furchen befindet.

[Bild: Fügen Sie ein dermatoskopisches Bild eines Akralnävus ein, das das parallele Furchenmuster zeigt.]

Dermatoskopie vs. klinische Untersuchung: Warum sie bahnbrechend ist

Die Dermatoskopie verbessert die diagnostische Genauigkeit im Vergleich zur Untersuchung mit bloßem Auge deutlich. Sie ermöglicht Ärzten, hinter die Oberfläche zu blicken, wodurch unnötige Biopsien gutartiger Läsionen vermieden und gleichzeitig sichergestellt wird, dass keine verdächtigen Läsionen übersehen werden. Das „Wackelzeichen“ ist ein gutes Beispiel: Ein erhabenes, gutartiges Muttermal kann mit dem Dermatoskop sanft auf der Haut verschoben werden – ein Merkmal, das mit bloßem Auge nicht leicht zu erkennen ist.

Die Bedeutung der Nachsorge mit der Melanozytären Nävus-Dermatoskopie

Die meisten melanozytären Nävi sind stabil, dennoch ist eine regelmäßige Überwachung unerlässlich. Die digitale Dermatoskopie ermöglicht es Ärzten, hochauflösende Bilder von Muttermalen über einen längeren Zeitraum hinweg aufzunehmen und zu speichern. Dieses Verfahren, bekannt als Sequential Digital Dermoscopy Imaging (SDDI), ist der Goldstandard für die Überwachung. Durch den Vergleich von Bildern, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgenommen wurden, können Ärzte selbst kleinste Veränderungen in Größe, Form oder Farbe erkennen und so frühzeitig auf mögliche bösartige Erkrankungen hinweisen.

Das Wichtigste für Ihre Hautgesundheit

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Muttermale gutartig ist, ist die Fähigkeit, sie von gefährlichen Läsionen zu unterscheiden, unerlässlich. Die Dermatoskopie des melanozytären Nävus liefert die nötige Klarheit und Detailliertheit, um diese Unterscheidung zu treffen. Wenn Sie die Hauptmerkmale eines gutartigen Muttermals – wie Symmetrie, gleichmäßige Muster und allmähliche Begrenzungen – kennen, können Sie und Ihr Dermatologe die Gesundheit Ihrer Haut zuverlässig überwachen. Zeigt ein Muttermal Anzeichen von Asymmetrie, unregelmäßigen Rändern oder Farbveränderungen, ist es Zeit für eine professionelle dermatoskopische Untersuchung.

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Wie können Dermatoskopiebilder aufgenommen werden?

Dermatoskopische Bilder können auf verschiedene Arten aufgenommen und gespeichert werden, z. B.: • Mit einem Smartphone oder Tablet mit dem im Lieferumfang enthaltenen Dermatoskop-Adapter. • Mit einer Digitalkamera

Dermatoskopiebilder können auf verschiedene Arten erfasst und gespeichert werden, beispielsweise:

• Verwendung eines Smartphones oder Tablets mit dem im Paket enthaltenen dermatoskopischen Adapter.
• Bei Verwendung einer Digitalkamera mit Dermatoskop-Adapter ist jetzt ein Kameraadapter mit 49-mm-Schraubengröße bestellbar.

Kompatible Telefon-/Tablet-Modelle:
Alle iPhone-Modelle, 95 % Android-Telefone, 90 % Tablets. Für Telefon-/Tabletgrößen von 5.25–14 mm

Kompatible Kameramodelle:
Alle Kameras mit eingebautem 49-mm-Filtergewinde, wie etwa Canon EOS 70D, 80D, 90D; Canon EOS R7, R10, R50, R100; Canon M100, M200, M50, Mark II; Canon G7X Mark III, Sony ZV-1

Wie kann ich mein Telefon mit meinem Dermatoskop verbinden?

Für alle unsere Dermatoskope gibt es einen universellen Telefonadapter. Bitte beachten Sie die Installationsanleitung unten oder sehen Sie sich die Bedienungsanleitung an. Smartphone-Anschluss (1) Platzieren Sie die Telefonadapterschraube in der Mitte des Smartphones

Für alle unsere Dermatoskope gibt es einen universellen Telefonadapter. Bitte lesen Sie die Installationsanleitung unten oder sehen Sie sich die Bedienungsanleitung an.

Smartphone-Anschluss

(1) Platzieren Sie die Schraube des Telefonadapters in der Mitte der Hauptkamera des Smartphones.
(2) Magnetaufsatz am Telefon-Adapter festschrauben.
(3) Setzen Sie den hinteren Ring des Dermatoskops und den Magnetaufsatz zusammen

Machen Sie die besten Bilder

Um die besten Bilder zu erhalten, müssen Sie den Fokusring nach dem Anschließen des Dermoskops an das Smartphone einstellen.

Wie kann ich mein Dermatoskopiegerät nach dem Gebrauch reinigen?

Die Reinigung Ihres Dermatoskopiegeräts nach dem Gebrauch ist wichtig, um Kreuzkontaminationen und Infektionen vorzubeugen. Die Reinigungsmethode kann je nach Typ und Modell Ihres Dermatoskopiegeräts variieren, daher sollten Sie immer

Die Reinigung Ihres Dermatoskopiegeräts nach der Verwendung ist wichtig, um Kreuzkontaminationen und Infektionen vorzubeugen. Die Reinigungsmethode kann je nach Typ und Modell Ihres Dermatoskopiegeräts variieren, daher sollten Sie immer die Anweisungen des Herstellers befolgen. Einige allgemeine Schritte sind jedoch:

• Schalten Sie Ihr Dermatoskopiegerät aus und trennen Sie es von allen Stromquellen und Geräten.

• Wischen Sie sichtbaren Schmutz oder Ablagerungen mit einem weichen Tuch oder Taschentuch vom Dermatoskopiegerät ab.

• Desinfizieren Sie das Dermatoskopiegerät mit einem alkoholhaltigen Tuch oder Spray oder einer vom Hersteller empfohlenen Desinfektionslösung. Achten Sie darauf, alle Oberflächen abzudecken, insbesondere die Linse und die Kontaktplatte.

• Lassen Sie das Dermatoskopiegerät vollständig an der Luft trocknen, bevor Sie es an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahren.

• Verwenden Sie keine scheuernden oder ätzenden Reiniger, Lösungs- oder Reinigungsmittel, die das Dermatoskopiegerät beschädigen könnten.

• Tauchen Sie das Dermatoskopiegerät nicht in Wasser oder andere Flüssigkeiten, es sei denn, es ist wasserdicht und zum Eintauchen vorgesehen.

Sie sollten Ihr Dermatoskopiegerät nach jedem Gebrauch reinigen, bei häufigem Gebrauch mindestens einmal täglich. Außerdem sollten Sie Ihr Dermatoskopiegerät regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigungen oder Fehlfunktionen überprüfen und sich bei Bedarf an den Hersteller oder Dienstleister wenden.

Polarisierte VS. nicht-polarisierte Dermatoskopie

Eine Dermatoskopie ist ein Gerät, das die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung ermöglicht. Durch die Aufdeckung von Strukturen und Mustern unter der Oberfläche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Es kann

Eine Dermatoskopie ist ein Gerät, das die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung ermöglicht. Durch die Aufdeckung von Strukturen und Mustern unter der Oberfläche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, kann die Diagnosegenauigkeit von Hautläsionen wie Melanomen, Basalzellkarzinomen, seborrhoischen Keratosen usw. verbessert werden.

Es gibt zwei Hauptarten der Dermatoskopie: nicht polarisierte und polarisierte Dermatoskopie. Wir haben die meisten unserer Dermatoskopiegeräte mit polarisiertem und nicht polarisiertem Licht ausgestattet. Sie können bei mehreren Hautstrukturen eingesetzt werden.

Nicht polarisierter Kontaktmodus

Im nicht polarisierten Modus kann das Instrument Informationen über oberflächliche Hautstrukturen liefern, beispielsweise milienartige Zysten, komedonenartige Öffnungen und Pigmente in der Epidemis.

Bei der Dermatoskopie wird eine Flüssigkeit wie Mineralöl oder Alkohol auf die Haut aufgetragen und die Linse auf die Haut gelegt. Dies reduziert die Oberflächenreflexion und verbessert die Sicht auf Strukturen unter der Oberfläche.

Bild mit unpolarisiertem Licht (DE-3100)

Polarisierter Kontaktmodus

Im polarisierten Modus ermöglicht das Instrument die Visualisierung tieferer Hautstrukturen wie Blutgefäße, Kollagen und Pigmente in der Dermis.

Bei der Dermatoskopie ist kein Kontakt mit der Haut erforderlich und es werden keine Flüssigkeiten verwendet. Das polarisierte Licht kann Oberflächenreflexionen eliminieren und die Visualisierung von Gefäßstrukturen ermöglichen.

Bild mit polarisiertem Licht (DE-3100)

Polarisierter berührungsloser Modus

Auch bei der Dermatoskopie kann polarisiertes Licht zur berührungslosen Untersuchung der Haut eingesetzt werden.

Im polarisierten berührungslosen Modus ermöglicht das Gerät die Untersuchung infizierter Bereiche und für den Patienten schmerzhafter Läsionen oder schwer zu erreichender pigmentierter Läsionen wie Nägel und enge Bereiche.

In diesem Modus muss die Kontaktplatte entfernt werden. Es ist kein Auftragen einer Flüssigkeit auf die Haut erforderlich. Da kein Druck oder Flüssigkeitsauftrag auf die Haut erforderlich ist, können auch Kreuzkontaminationen und Infektionsrisiken vermieden werden.

Bild im polarisierten berührungslosen Modus (DE-3100)

Wie effektiv ist die Dermatoskopie

Im Vergleich zur visuellen Untersuchung kann die Dermatoskopie zur Aufnahme und Speicherung von Hautläsionen verwendet werden, die eine wichtige Rolle bei der Früherkennung von Hautkrebs spielen. Die Dermatoskopie ermöglicht die

Im Vergleich zur visuellen Untersuchung können mit der Dermatoskopie Fotos von Hautläsionen aufgenommen und gespeichert werden, die bei der Früherkennung von Hautkrebs eine wichtige Rolle spielen.

Die Dermatoskopie ermöglicht die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung. Dadurch können Faktoren, die die visuelle Erkennung beeinträchtigen, wie Beleuchtung, Hautfarbe, Haare und Kosmetik, weitgehend vermieden werden.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen hilfreich ist, wenn sie von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird.

Es kann die Genauigkeit der klinischen Diagnose um bis zu 35 % verbessern
Es kann die Anzahl der entfernten harmlosen Läsionen verringern
In der Primärversorgung kann dies zu einer höheren Überweisung von besorgniserregenderen Läsionen und einer geringeren Überweisung von eher trivialen Läsionen führen.

Eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2018 veröffentlichte die Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung.

Tabelle 1. Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen bei Erwachsenen
Erkennungsmethode Empfindlichkeit, % Spezifität, % Positives Wahrscheinlichkeitsverhältnis NegativeLikelihood-Verhältnis
Sichtprüfung allein (persönlich) 76 75 3.04 0.32
Dermatoskopie mit visueller Inspektion (persönlich) 92 95 18 0.08
Rein bildbasierte Sichtprüfung (nicht persönlich) 47 42 0.81 1.3
Dermatoskopie mit bildbasierter visueller Inspektion (nicht persönlich) 81 82 4.5 0.23
ROC – Receiver Operating Characteristic. *Geschätzte Sensitivität, berechnet auf der zusammenfassenden ROC-Kurve bei einer festen Spezifität von 80 %.

Wie wir sehen können, kann das Dermatoskop die Genauigkeit der Diagnose von Hautläsionen, insbesondere Melanomen, verbessern.

Tabelle 1. Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen bei Erwachsenen
Erkennungsmethode Empfindlichkeit, % Spezifität, % Positives Wahrscheinlichkeitsverhältnis NegativeLikelihood-Verhältnis
Sichtprüfung allein (persönlich) 79 77 3.4 0.27
Dermatoskopie mit visueller Inspektion (persönlich) 93 99 93 0.07
Rein bildbasierte Sichtprüfung (nicht persönlich) 85 87 6.5 0.17
Dermatoskopie mit bildbasierter visueller Inspektion (nicht persönlich) 93 96 23 0.07
ROC – Receiver Operating Characteristic. *Geschätzte Sensitivität, berechnet auf der zusammenfassenden ROC-Kurve bei einer festen Spezifität von 80 %.

Zu den Merkmalen der dermatoskopischen Struktur der Hautläsionen gehören:

• Symmetrie oder Asymmetrie
• Homogenität/Einheitlichkeit (Gleichheit) oder Heterogenität (strukturelle Unterschiede innerhalb der Läsion)
• Pigmentverteilung: braune Linien, Punkte, Klumpen und strukturlose Bereiche
• Keratin an der Hautoberfläche: kleine weiße Zysten, Krypten, Fissuren
• Gefäßmorphologie und -muster: regelmäßig oder unregelmäßig
• Rand der Läsion: verblassend, scharf abgeschnitten oder strahlenförmig
• Vorhandensein von Ulzerationen

Es gibt bestimmte dermatoskopische Muster, die bei der Diagnose der folgenden pigmentierten Hautläsionen helfen:

• Melanom
• Muttermale (gutartige melanozytäre Nävus)
• Sommersprossen (Lentigos)
• Atypische Nävi
• Blaue Nävi
• Seborrhoische Keratose
• Pigmentiertes Basalzellkarzinom
• Hämangiom

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