Hautläsionen unter dem IBOOLO DE-500 Dermatoskop – IBOOLO

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Hautläsionen unter dem IBOOLO DE-500 Dermatoskop

Das DE-500, das im Juli 2025 als neuestes Modell der IBOOLO-Taschenermatoskop-Serie auf den Markt kam, stellt im Vergleich zu den Vorgängergeräten der gleichen Linie eine deutliche Leistungssteigerung dar. Was wurde am IBOOLO DE-500 verbessert? Im Vergleich zum DE-400 bietet das DE-500 drei Bildmodi – polarisiert, unpolarisiert und UV – sowie drei Helligkeitsstufen…

Die DE-500, das im Juli 2025 als neuestes Modell der IBOOLO-Taschenermatoskop-Serie auf den Markt kam, stellt eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu früheren Geräten der gleichen Linie dar.

Was wurde am IBOOLO DE-500 verbessert?

Verglichen mit dem DE-400Das DE-500 bietet drei Bildmodi – polarisiert, unpolarisiert und UV – sowie drei Helligkeitsstufen. Dank seiner leistungsstarken Beleuchtungsoptionen eignet sich das DE-500 für die Untersuchung aller Arten von Hautläsionen. In Kombination mit seinem fortschrittlichen optischen System liefert das Gerät eine hervorragende Bildqualität.

Darüber hinaus ist die DE-500 verwendet eine Magnetverbindung, die praktischer ist als die Gewindeverbindung des DE-400. Der DE-500 verwendet außerdem eine Ätzglastechnik, während der DE-400 im Siebdruckverfahren arbeitet. Das Ätzen sorgt für klarere und haltbarere Markierungen als der Siebdruck.

Wie hoch ist die tatsächliche Bildleistung des IBOOLO DE-500?

Nicht polarisiertes Licht wird hauptsächlich verwendet, um die Struktur und Details der Hautoberfläche zu erkennen, wobei der Fokus auf der Epidermisschicht der Haut liegt. Polarisiertes Licht kann Streulicht eliminieren, sodass der Benutzer den Zustand der Dermisschicht der Haut deutlich erkennen kann. 365 nm UV-Licht kann verwendet werden, um Pilzläsionen sowie Pigmentstörungen wie Vitiligo, Psoriasis usw. zu erkennen.

Die folgenden Hautläsionen wurden alle mit dem an ein Mobiltelefon angeschlossenen DE-500 fotografiert. Je nach den Eigenschaften der verschiedenen Hautläsionen wählte der Benutzer unterschiedliche Beleuchtungsaufnahmen zur Beobachtung. 

Alopezie Areata unter IBOOLO DE-500 

Alopecia areata zeigt unter der Dermatoskopie, auch Trichoskopie genannt, mehrere charakteristische Befunde, die in der klinischen Praxis nützlich sind. Zu den beständigsten Merkmalen gehören gelbe Punkte, die Keratin und Talg in erweiterten Follikelöffnungen darstellen, schwarze Punkte, die abgebrochenen Haaren an der Kopfhautoberfläche entsprechen, und Ausrufezeichenhaare, die proximal spitz zulaufen und distal breiter werden und sich oft am Rand aktiver Stellen befinden. Kurze Vellushaare und abgestorbene Haarschäfte werden ebenfalls häufig beobachtet. Zusammen helfen diese Anzeichen, Alopecia areata von anderen Formen nicht vernarbender Alopezie zu unterscheiden.

Alopecia areata IBOOLO DE-500 Dermatoskop
Alopecia areata

Blauer Nävus unter IBOOLO DE-500 

Der blaue Nävus zeigt in der Dermatoskopie eine homogene, strukturlose, stahlblaue bis blaugraue Pigmentierung, die dem in der Dermis lokalisierten Melanin entspricht. In der Regel fehlt ein Pigmentnetzwerk, und die blaue Färbung ist über die gesamte Läsion gleichmäßig. In einigen Fällen können blaue Kügelchen oder Punkte sichtbar sein, und die Ränder sind in der Regel gut definiert. Diese Merkmale sind wichtig, um den blauen Nävus von einem malignen Melanom oder anderen pigmentierten Läsionen zu unterscheiden.

Blauer Nävus IBOOLO DE-500 Dermatoskop
Blauer Nävus

Angeborener melanozytärer Nävus unter IBOOLO DE-500 

Kongenitale melanozytäre Nävi zeigen je nach Größe und anatomischer Lokalisation der Läsion unterschiedliche dermatoskopische Muster. Kleine bis mittelgroße kongenitale Nävi weisen häufig ein globuläres oder retikulär-globuläres Muster auf, während größere Läsionen ein mehrkomponentiges Muster mit heterogener Pigmentierung aufweisen können. Im Gesicht oder auf der Kopfhaut können perifollikuläre Pigmentierung und vergrößerte Follikelöffnungen beobachtet werden. Die Dokumentation dieser dermatoskopischen Merkmale ist wichtig, um eine Basis für die Langzeitbeobachtung zu schaffen.

Kongenitaler melanozytärer Nävus IBOOLO DE-500 Dermatoskop
Angeborener melanozytärer Nävus

Epidermoidzysten unter IBOOLO DE-500 

Epidermoidzysten zeichnen sich unter dermatoskopischer Untersuchung durch das Vorhandensein eines zentralen Punkts oder einer Pore aus, die oft als „Porenzeichen“ bezeichnet wird. Die Zyste kann auch homogene weiß-gelbe oder gelb-braune Bereiche aufweisen, die den Keratingehalt widerspiegeln. Bei Entzündungen oder Rupturen können Gefäßstrukturen wie verzweigte oder verästelte Gefäße sowie bläuliche oder rötliche Verfärbungen sichtbar sein. Die Identifizierung des Punkts ist besonders hilfreich für die nichtinvasive Diagnose.

Epidermoidzyste IBOOLO DE-500 Dermatoskop
Epidermoidzyste

Intradermaler Nävus unter IBOOLO DE-500 

Der intradermale Nävus erscheint in der Dermatoskopie als eine Läsion, die eher von vaskulären als von pigmentierten Strukturen dominiert wird. Häufige Befunde sind kommaförmige Gefäße und polymorphe Gefäßmuster auf hautfarbenem oder leicht pigmentiertem Hintergrund. Die Läsion weist oft kein Pigmentnetzwerk auf oder ist nur schwach pigmentiert, was zur Unterscheidung von junktionalen oder zusammengesetzten Nävi und von frühen Melanomen beiträgt.

Intradermaler Nävus
Intradermaler Nävus

Psoriasis unter IBOOLO DE-500 

Psoriasis zeigt in der Dermatoskopie ein charakteristisches Gefäß- und Schuppenmuster. Typisch sind regelmäßig verteilte rote Punkte, die erweiterten Kapillaren in dermalen Papillen entsprechen, vor einem hellroten Hintergrund mit darüber liegenden weißen Schuppen. Bei Plaque-Psoriasis können auch rote Kügelchen und verdrehte rote Schleifen auftreten, die symmetrisch und gleichmäßig verteilt sind. Diese Merkmale helfen, Psoriasis von Ekzemen oder Lichen ruber planus zu unterscheiden.

Psoriasis DE-500 Dermatoskop
Psoriasis

Vitiligo unter IBOOLO DE-500 

Vitiligo ist unter dermatoskopischer Beobachtung durch strukturlose weiße Bereiche ohne normales Pigmentnetzwerk gekennzeichnet. Die Ränder dieser depigmentierten Bereiche sind oft scharf abgegrenzt, und an den Rändern kann eine perifollikuläre Pigmentierung oder ein umgekehrtes Pigmentnetzwerk beobachtet werden. Weitere Merkmale sind Leukotrichie und sternförmige oder Mikro-Köbner-Muster, die auf eine aktive Erkrankung oder eine fortschreitende Repigmentierung hinweisen können. Diese Befunde unterstützen die klinische Diagnose und die Überwachung der Krankheitsaktivität.

Vitiligo
Vitiligo

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Wie können Dermatoskopiebilder aufgenommen werden?

Dermatoskopische Bilder können auf verschiedene Arten aufgenommen und gespeichert werden, z. B.: • Mit einem Smartphone oder Tablet mit dem im Lieferumfang enthaltenen Dermatoskop-Adapter. • Mit einer Digitalkamera

Dermatoskopiebilder können auf verschiedene Arten erfasst und gespeichert werden, beispielsweise:

• Verwendung eines Smartphones oder Tablets mit dem im Paket enthaltenen dermatoskopischen Adapter.
• Bei Verwendung einer Digitalkamera mit Dermatoskop-Adapter ist jetzt ein Kameraadapter mit 49-mm-Schraubengröße bestellbar.

Kompatible Telefon-/Tablet-Modelle:
Alle iPhone-Modelle, 95 % Android-Telefone, 90 % Tablets. Für Telefon-/Tabletgrößen von 5.25–14 mm

Kompatible Kameramodelle:
Alle Kameras mit eingebautem 49-mm-Filtergewinde, wie etwa Canon EOS 70D, 80D, 90D; Canon EOS R7, R10, R50, R100; Canon M100, M200, M50, Mark II; Canon G7X Mark III, Sony ZV-1

Wie kann ich mein Telefon mit meinem Dermatoskop verbinden?

Für alle unsere Dermatoskope gibt es einen universellen Telefonadapter. Bitte beachten Sie die Installationsanleitung unten oder sehen Sie sich die Bedienungsanleitung an. Smartphone-Anschluss (1) Platzieren Sie die Telefonadapterschraube in der Mitte des Smartphones

Für alle unsere Dermatoskope gibt es einen universellen Telefonadapter. Bitte lesen Sie die Installationsanleitung unten oder sehen Sie sich die Bedienungsanleitung an.

Smartphone-Anschluss

(1) Platzieren Sie die Schraube des Telefonadapters in der Mitte der Hauptkamera des Smartphones.
(2) Magnetaufsatz am Telefon-Adapter festschrauben.
(3) Setzen Sie den hinteren Ring des Dermatoskops und den Magnetaufsatz zusammen

Machen Sie die besten Bilder

Um die besten Bilder zu erhalten, müssen Sie den Fokusring nach dem Anschließen des Dermoskops an das Smartphone einstellen.

Wie kann ich mein Dermatoskopiegerät nach dem Gebrauch reinigen?

Die Reinigung Ihres Dermatoskopiegeräts nach dem Gebrauch ist wichtig, um Kreuzkontaminationen und Infektionen vorzubeugen. Die Reinigungsmethode kann je nach Typ und Modell Ihres Dermatoskopiegeräts variieren, daher sollten Sie immer

Die Reinigung Ihres Dermatoskopiegeräts nach der Verwendung ist wichtig, um Kreuzkontaminationen und Infektionen vorzubeugen. Die Reinigungsmethode kann je nach Typ und Modell Ihres Dermatoskopiegeräts variieren, daher sollten Sie immer die Anweisungen des Herstellers befolgen. Einige allgemeine Schritte sind jedoch:

• Schalten Sie Ihr Dermatoskopiegerät aus und trennen Sie es von allen Stromquellen und Geräten.

• Wischen Sie sichtbaren Schmutz oder Ablagerungen mit einem weichen Tuch oder Taschentuch vom Dermatoskopiegerät ab.

• Desinfizieren Sie das Dermatoskopiegerät mit einem alkoholhaltigen Tuch oder Spray oder einer vom Hersteller empfohlenen Desinfektionslösung. Achten Sie darauf, alle Oberflächen abzudecken, insbesondere die Linse und die Kontaktplatte.

• Lassen Sie das Dermatoskopiegerät vollständig an der Luft trocknen, bevor Sie es an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahren.

• Verwenden Sie keine scheuernden oder ätzenden Reiniger, Lösungs- oder Reinigungsmittel, die das Dermatoskopiegerät beschädigen könnten.

• Tauchen Sie das Dermatoskopiegerät nicht in Wasser oder andere Flüssigkeiten, es sei denn, es ist wasserdicht und zum Eintauchen vorgesehen.

Sie sollten Ihr Dermatoskopiegerät nach jedem Gebrauch reinigen, bei häufigem Gebrauch mindestens einmal täglich. Außerdem sollten Sie Ihr Dermatoskopiegerät regelmäßig auf Anzeichen von Beschädigungen oder Fehlfunktionen überprüfen und sich bei Bedarf an den Hersteller oder Dienstleister wenden.

Polarisierte VS. nicht-polarisierte Dermatoskopie

Eine Dermatoskopie ist ein Gerät, das die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung ermöglicht. Durch die Aufdeckung von Strukturen und Mustern unter der Oberfläche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind. Es kann

Eine Dermatoskopie ist ein Gerät, das die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung ermöglicht. Durch die Aufdeckung von Strukturen und Mustern unter der Oberfläche, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, kann die Diagnosegenauigkeit von Hautläsionen wie Melanomen, Basalzellkarzinomen, seborrhoischen Keratosen usw. verbessert werden.

Es gibt zwei Hauptarten der Dermatoskopie: nicht polarisierte und polarisierte Dermatoskopie. Wir haben die meisten unserer Dermatoskopiegeräte mit polarisiertem und nicht polarisiertem Licht ausgestattet. Sie können bei mehreren Hautstrukturen eingesetzt werden.

Nicht polarisierter Kontaktmodus

Im nicht polarisierten Modus kann das Instrument Informationen über oberflächliche Hautstrukturen liefern, beispielsweise milienartige Zysten, komedonenartige Öffnungen und Pigmente in der Epidemis.

Bei der Dermatoskopie wird eine Flüssigkeit wie Mineralöl oder Alkohol auf die Haut aufgetragen und die Linse auf die Haut gelegt. Dies reduziert die Oberflächenreflexion und verbessert die Sicht auf Strukturen unter der Oberfläche.

Bild mit unpolarisiertem Licht (DE-3100)

Polarisierter Kontaktmodus

Im polarisierten Modus ermöglicht das Instrument die Visualisierung tieferer Hautstrukturen wie Blutgefäße, Kollagen und Pigmente in der Dermis.

Bei der Dermatoskopie ist kein Kontakt mit der Haut erforderlich und es werden keine Flüssigkeiten verwendet. Das polarisierte Licht kann Oberflächenreflexionen eliminieren und die Visualisierung von Gefäßstrukturen ermöglichen.

Bild mit polarisiertem Licht (DE-3100)

Polarisierter berührungsloser Modus

Auch bei der Dermatoskopie kann polarisiertes Licht zur berührungslosen Untersuchung der Haut eingesetzt werden.

Im polarisierten berührungslosen Modus ermöglicht das Gerät die Untersuchung infizierter Bereiche und für den Patienten schmerzhafter Läsionen oder schwer zu erreichender pigmentierter Läsionen wie Nägel und enge Bereiche.

In diesem Modus muss die Kontaktplatte entfernt werden. Es ist kein Auftragen einer Flüssigkeit auf die Haut erforderlich. Da kein Druck oder Flüssigkeitsauftrag auf die Haut erforderlich ist, können auch Kreuzkontaminationen und Infektionsrisiken vermieden werden.

Bild im polarisierten berührungslosen Modus (DE-3100)

Wie effektiv ist die Dermatoskopie

Im Vergleich zur visuellen Untersuchung kann die Dermatoskopie zur Aufnahme und Speicherung von Hautläsionen verwendet werden, die eine wichtige Rolle bei der Früherkennung von Hautkrebs spielen. Die Dermatoskopie ermöglicht die

Im Vergleich zur visuellen Untersuchung können mit der Dermatoskopie Fotos von Hautläsionen aufgenommen und gespeichert werden, die bei der Früherkennung von Hautkrebs eine wichtige Rolle spielen.

Die Dermatoskopie ermöglicht die Untersuchung von Hautläsionen mit Vergrößerung und Beleuchtung. Dadurch können Faktoren, die die visuelle Erkennung beeinträchtigen, wie Beleuchtung, Hautfarbe, Haare und Kosmetik, weitgehend vermieden werden.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen hilfreich ist, wenn sie von geschultem Fachpersonal durchgeführt wird.

Es kann die Genauigkeit der klinischen Diagnose um bis zu 35 % verbessern
Es kann die Anzahl der entfernten harmlosen Läsionen verringern
In der Primärversorgung kann dies zu einer höheren Überweisung von besorgniserregenderen Läsionen und einer geringeren Überweisung von eher trivialen Läsionen führen.

Eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2018 veröffentlichte die Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung.

Tabelle 1. Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen bei Erwachsenen
Erkennungsmethode Empfindlichkeit, % Spezifität, % Positives Wahrscheinlichkeitsverhältnis NegativeLikelihood-Verhältnis
Sichtprüfung allein (persönlich) 76 75 3.04 0.32
Dermatoskopie mit visueller Inspektion (persönlich) 92 95 18 0.08
Rein bildbasierte Sichtprüfung (nicht persönlich) 47 42 0.81 1.3
Dermatoskopie mit bildbasierter visueller Inspektion (nicht persönlich) 81 82 4.5 0.23
ROC – Receiver Operating Characteristic. *Geschätzte Sensitivität, berechnet auf der zusammenfassenden ROC-Kurve bei einer festen Spezifität von 80 %.

Wie wir sehen können, kann das Dermatoskop die Genauigkeit der Diagnose von Hautläsionen, insbesondere Melanomen, verbessern.

Tabelle 1. Genauigkeit der Dermatoskopie bei der Erkennung von Melanomen bei Erwachsenen
Erkennungsmethode Empfindlichkeit, % Spezifität, % Positives Wahrscheinlichkeitsverhältnis NegativeLikelihood-Verhältnis
Sichtprüfung allein (persönlich) 79 77 3.4 0.27
Dermatoskopie mit visueller Inspektion (persönlich) 93 99 93 0.07
Rein bildbasierte Sichtprüfung (nicht persönlich) 85 87 6.5 0.17
Dermatoskopie mit bildbasierter visueller Inspektion (nicht persönlich) 93 96 23 0.07
ROC – Receiver Operating Characteristic. *Geschätzte Sensitivität, berechnet auf der zusammenfassenden ROC-Kurve bei einer festen Spezifität von 80 %.

Zu den Merkmalen der dermatoskopischen Struktur der Hautläsionen gehören:

• Symmetrie oder Asymmetrie
• Homogenität/Einheitlichkeit (Gleichheit) oder Heterogenität (strukturelle Unterschiede innerhalb der Läsion)
• Pigmentverteilung: braune Linien, Punkte, Klumpen und strukturlose Bereiche
• Keratin an der Hautoberfläche: kleine weiße Zysten, Krypten, Fissuren
• Gefäßmorphologie und -muster: regelmäßig oder unregelmäßig
• Rand der Läsion: verblassend, scharf abgeschnitten oder strahlenförmig
• Vorhandensein von Ulzerationen

Es gibt bestimmte dermatoskopische Muster, die bei der Diagnose der folgenden pigmentierten Hautläsionen helfen:

• Melanom
• Muttermale (gutartige melanozytäre Nävus)
• Sommersprossen (Lentigos)
• Atypische Nävi
• Blaue Nävi
• Seborrhoische Keratose
• Pigmentiertes Basalzellkarzinom
• Hämangiom

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