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Ein melanozytischer Nävus ist in der Medizin ein Muttermal, das überall am menschlichen Körper auftreten kann. Diese Nävi gelten als gutartig, d. h. sie sind nicht bösartig und erfordern im Allgemeinen keine therapeutische Intervention. Es ist jedoch bemerkenswert, dass ein winziger Teil der melanozytischen Nävi eine Transformation durchlaufen kann, die zur Entwicklung eines Melanoms innerhalb ihrer Struktur führt.
Das Vorhandensein dysplastischer Nävi stellt jedoch eine erhebliche Gefahr für die Entwicklung eines Melanoms dar, wobei das Risiko einer Person proportional zur Anzahl solcher Nävi steigt (1, 3). Untersuchungsstudien zufolge ist das Melanomrisiko bei Personen mit mehr als fünf dysplastischen Nävi etwa zehnmal höher als bei Personen ohne solche Nävi.
Sowohl das Spitzoidmelanom als auch der Spitznävus weisen ähnliche visuelle Merkmale auf. Dennoch handelt es sich bei ersterem um eine Form von Bösartigkeit. Krebszellen vermehren sich ungehindert und können sich in andere Körperregionen ausbreiten. Im Gegensatz dazu ist ein Spitznävus eine gutartige Hautläsion, die typischerweise rosa oder rot erscheint und sich vom braunen oder schwarzen Farbton anderer Nävi abhebt.
Explosive melanozytäre Nävi (EMN) umfassen das plötzliche Auftreten von kutanen Nävi über mehrere Wochen bis Monate. Dieses Phänomen tritt häufig bei jungen Erwachsenen auf und kann auf eine Vielzahl potenzieller zugrunde liegender Faktoren zurückgeführt werden.
Im Allgemeinen kann man bei der dermatoskopischen Untersuchung eines Dermatofibroms ein subtiles Verflechtungsmuster oder ein simuliertes Netzwerk beobachten, das einen hellen, unauffälligen Bereich umgibt. Gelegentlich kann der zentrale hellere Bereich weiße Streifen und braune Hohlräume aufweisen und ein sogenanntes „negatives Netzwerk“ bilden. Darüber hinaus werden bei der polarisierten Dermatoskopie von Dermatofibromen häufig kristalline Formationen beobachtet, die sich oft als weiße, glänzende Linien manifestieren.







